Litlaá in Kelduhverfi 

Die Litlaá ist ein einzigartiger Fluss. Sie besitzt einige warme Quellen.  Ihre Wassertemperatur liegt normalerweise nicht unter 12°C.   Für die Fische und deren Nährtiere schafft das optimale Bedingungen, und das das ganze Jahr. 

Der Fluss hat einen gesunden Bestand an stationären Bachforellen und arktischen Saiblingen.  Es steigen aber auch Meerforellen in den Fluss ein. 

All diese Bedingungen, verbunden mit dem Insekten- und dem Kleinfischaufkommen, schaffen Bedingungen die der Litlaá einer der schnellsten Wachstumsraten der Welt bei Salmoniden zuordnen. 

Die Litlaá darf pro Tag mit  5 Ruten befischt werden. Der nebenliegende See Skjálftavatn mit kann mit 2 weiteren Ruten pro Tag befischt werden. 

Der See Skjálftavatn entstand während eines Erdbebens im Jahr 1974.  Dabei wurden kalte Süßwasserquellen im Boden geöffnet die einen konstanten Zufluss von Frischwasser zur Folge hatten.  Die Senke in der der See heute liegt, wurde gefüllt und es entstand einer der grössten Seen Islands.

Der durch diese Naturgewalt entstandene Skjálftavatn beherbergt kapitalste Forellen.  Hier wurden schon Salmoniden  mit 9kg gefangen.  Verursacht durch die oben erwähnten Bedingungen ist das Futteraufkommen gewaltig.  An gewissen Tagen verfallen die Fische in einen regelrechten Fressrausch.   Jetzt lassen sich mit der Trockenfliege Fische in unglaublicher Grösse überlisten.   20-30 Fische in wenigen Stunden sind keine Seltenheit.  Wenn das Barometer nicht auf Trockenfliege zeigt sind auch Stichlingsimitationen erfolgreich.